AKTUELLES AUS DER PFARREI
AUSSENDUNGSFEIER unserer Gemeindefererentin Laura Amann
am 16. Oktober in St. Emmeram in Regensburg
Am Samstagvormittag war die geschichtsreiche Basilika St. Emmeram ein besonderer Ort zur großen Freude für das Bistum Regensburg. Bischof Dr. Rudolf Voderholzer konnte fünf Gemeindereferentinnen und einen Patoralreferenten feierlich in ihren seelsorgerischen Dienst im Bistum aussenden. Familienangehörige, Freunde und Wegbegleiter waren gekommen, um diesen besonderen Tag mit zu feiern und ins Gebet zu nehmen. Neue geistliche Lieder vom Chor "Laudate" aus Bad Abbach gaben dem Pontifikalamt den kirchenmusikalischen Rahmen, getreu dem Grundsatz: "Gesang ist doppeltes Gebet!"
"Ihr seid das Salz der Erde, ihr seid das Licht der Welt"
Das Matthäus-Evangelium 5, 13 - 16 stand im Mittelpunkt der Predigt von Bischof Rudolf. Jesu direkte Anrede an seine Zuhörer in der Bergpredigt nannte er eine "ekklesiologische Grundaussage" - sozusagen die Hauptaufgabe von Kirche. Beide an sich unterschiedliche Elemente, Salz und Licht, stehen nicht für sich selbst da, sondern haben dienenden Charakter, werden erst dann sinnvoll, wenn sie sich anderen hingeben - Auftrag und Wesensbeschreibung von Kirche. Nun wandte sich Bischof Rudolf, im Blick auf das Evangelium, an die fünf Gemeindereferentinnen und den einen Pastoralreferenten: "Wir dürfen das Leben der Menschen geschmackvoll machen, dürfen ihre Talente sichtbar machen"
Er machte auch noch auf ein Übersetzungsproblem aufmerksam. Den Satz "Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man es wieder salzig machen?" (Mt 5,13) wurde von Martin Luther anders übersetzt: "Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen?", denn, so habe er sich bei Fachleuten erkundigt, für Salz gebe es keine Ersatzstoffe wie z.B. bei Zucker. Damit ist Salz unersetzbar, genau so, wie die Kirche. Soziale Aufgaben, so der Bischof, würden auch von anderen Trägern übernommen, aber "den Himmel offen halten und von Gott erzählen", das könne nur die Kirche. "Im Religionsunterricht z.B.", so richtete sich der Bischof an die Aussendungskandidaten, "sind Sie das Gesicht der Kirche für viele der Kinder", die oft noch keine Berührung mit kirchlichem Leben hatten. Das große Werk der Neuevangelisierung stehe in den kommenden Jahren an, Menschen mit dem Wort Gottes in Berührung zu bringen: "Ziehen sie alle Register um den Glauben der Menschen lebendig zu halten oder ihn erst zu wecken".
Nach der Predigt rief Domkapitular Johann Ammer von der Hauptabteilung Pastorales Personal die Kandidatinnen und den Kandidaten einzeln auf. Diese traten vor den Bischof und legten sowohl das Große Glaubensbekenntnis als auch ihr „Versprechen als pastorale Mitarbeiter“ ab: „Ich verspreche vor Gottes Angesicht, die mir zugewiesenen Aufgaben in der Seelsorge nach meinen Kräften zu erfüllen, und im Hören auf den Anruf Jesu Christi, in Übereinstimmung mit der Kirche und in Hinwendung zu den Menschen das Reich Gottes mit aufzubauen und die Lebensbereiche der Gesellschaft mitzugestalten.“ Darauf erwiderte ihnen Bischof Rudolf: „Ich nehme Euer Versprechen froh und dankbar entgegen und sende Euch in den Dienst der Diözese Regensburg zur treuen und gewissenhaften Mitarbeit in der Seelsorge. Dazu erbitte ich für Euch den Segen Gottes“.
Als Gemeindereferentinnen wurden beauftragt und gesandt:
Laura Amann in die Pfarrei Waldershof St. Sebastian
Marianne Grimm in die Pfarreiengemeinschaft Mamming St. Margaretha - Niederhöcking St. Martin
Birgit Lang-Riebl in den Schuldienst an die Grund- und Mittelschule Wiesau sowie an die Mittelschule Erbendorf
Maria Sanders in die Pfarreiengemeinschaft Geisenfeld St. Emmeram - Ainau St. Ulrich
Theresa Schwab in die Pfarreiengemeinschaft Vohenstrauss Maria Immaculata - Böhmischbruck Mariä Himmelfahrt
Als Pastoralreferent wurde beauftragt und gesandt:
Thomas Probst in die Pfarrei Regensburg St. Bonifaz - St. Georg
Nach dem Pontifikalamt trafen sich alle in der Vorhalle der Basilika, die auch "das Paradies" genannt wird. Dompropst Prälat Dr. Franz Frühmorgen, Leiter der Hauptabteilung Pastorales Personal, stellte den neuen Pastoralen Mitarbeitern die drei Tagesheiligen als Vorbilder für ihre Arbeit zur Seite: der Hl. Gallus, Wandermönch und Missionar im 7. Jahrhundert, die Hl. Hedwig von Schlesien, Herzogin und Wohltäterin im 13. Jahrhundert und die Hl. Marguerite-Marie Alacoque, französische Mystikerin und Ordensfrau im 17. Jahrhundert. Er wies auch noch einmal auf die verschiedenen Bildungswege hin, über die die Neuen zur ihren Beruf gekommen sind, sei es über das Theologiestudium an der Universität Regensburg, das Studium der Religionspädagogik an der Universität Eichstätt oder den Würzburger Fernkurs. Prälat Frühmorgen sparte auch nicht mit Worten des Dankes an all jene, die die neuen Pastoralen Mitarbeiter auf ihrem Weg begleitet haben, stellvertretend seien Sandra Mirwald, Ausbildungsleiterin für den Beruf Pastoralreferent/in, und Richard Ebner, Ausbildungsleiter für den Beruf Gemeindereferent/in zu nennen. Sein Dank galt auch dem neuen Generalvikar, Domkapitular Dr. Roland Batz, der durch seine Anwesenheit und Mitfeier seine Wertschätzung für die Pastoralen Dienste im Bistum zum Ausdruck brachte.
Quelle Text und Bild: https://bistum-regensburg.de/news/bischof-dr-rudolf-voderholzer-sendet-sechs-pastorale-mitarbeiter-in-ihren-dienst-aus
AUF DEN SPRUEN DER HEIMAT -
Schnitzeljagd der KJW ein voller Erfolg
Am vergangenen Samstag haben sich knapp 30 Kinder und Jugendliche der Katholischen Jugend Waldershof zu einer gemeinsamen Überraschungs-Schnitzeljagd unter Einhaltung der Corona-Vorschriften getroffen. Die Gruppenleiter der KJW hatten diese Schnitzeljagd bereits im letzten Herbst geplant und vorbereitet und mussten sie allerdings coronabedingt absagen. Um so größer war die Freude, dass so viele Kinder teilnahmen. Startpunkt war das Pfarrheim, an dem bereits mehrere Stationen in Kleingruppen zu absolvieren waren – darunter ein Kreuzworträtsel rund um das Thema „Waldershof“, „Wasserpong“ und das Aufzählen aller Waldershofer Ortsteile.
Die anschließende Route führte an diversen geschichtsträchtigen Orten vorbei, an denen die Kinder und Jugendlichen nicht nur Wissen, sondern auch Geschicklichkeit, Kreativität und Kondition beweisen mussten. So meisterten sie einen Buchstabensalat, kegelten den Kalvarienberg hinunter, erfanden Sagen rund um das Waldershofer Schloss oder nutzten die Geschwindigkeitsanzeige beim Stadtpark als Tempomesser beim Sprint.
Als Überraschung warteten nicht nur Bratwürste und Getränke, sondern für die Gewinnergruppe auch Eisgutscheine.
Die Kinder und Jugendlichen waren allesamt begeistert und man hat gemerkt, wie schön nach so einer langen Pause gemeinsame Erlebnisse wieder sind.
FOTOS VON DER KIRCHENRENOVIERUNG
30- jähriges PRISTERJUBILÄUM von Stadtpfarrer Bernd Philipp
Am Sonntag 27. Juni feierte Stadtpfarrer Bernd Philipp sein 30 jähriges Priesterjubiläum mit feierlichem Gottesdienst in der Expositur Poppenreuth, welcher vom Kirchenchor unter der Leitung von Frau Köllner musikalisch gestaltet wurde. Fleißige Damen gestalteten passend zum Primizspruch von Pfarrer Philipp einen Blumenteppich. Zwei Ministranten überreichten stellvertretend für die Gemeindemitglieder der Expositur eine gestaltete Kerze.
In der Alten Kirche in Waldershof fand eine Festmesse mit musikalischer Gestaltung durch den Kirchenchor unter der Leitung von Herrn Stehbach und zwei Violinistinnen statt. Kirchenpfleger Hilmar Wollner überbrachte am Ende des Gottesdienstes Dankworte der Pfarrei und überreichte eine Jesuskindfigur.
STERNWALLFAHRT ZUR KÖSSEINE
Am Samstag, den 19. Juni 2021, machten sich 19 Kinder und Jugendliche aus unserer Pfarrei gemeinsam mit Gemeindeassistentin Laura Amann auf den Weg von Schurbach zur Kösseine.
Die Sternwallfahrt wurde von der Jugendreferentin Ivona Bayer zusammen mit der Gemeindereferentin Christine Hecht und dem Pastoralreferenten Maximilian Pravida bestens vorbereitet und organisiert.
Bei sommerlichen Temperaturen wanderten die Ministranten aus Waldershof und Poppenreuth zusammen mit Jugendlichen der KJW über den Steinwaldweg, zum Gipfelkreuz auf der Kösseine. Unterbrochen wurde der Hinweg immer wieder durch kleine Trinkpausen und einer kühlen Erfrischung am Pfalzbrunnen.
Am Gipfelkreuz angekommen wurde mit den anderen Ministranten-und Jugendgruppen aus Brand/Nagel, Weißenstadt und Marktredwitzeine gemeinsame Andacht gefeiert, bei der die Kinder und Jugendlichen mitwirkten. Musikalisch begleitet wurde die Feier von der Musikgruppe Inshallah aus Brand. Für die Einhaltung der Hygienemaßnahmen am Gebetsplatz und die Bereitstellung von Getränken sorgten die Pfadfinder vom DPSG-Stamm Marktredwitz.
Im Anschluß an den kurzen Gottesdienst wurde die mitgebrachte Brotzeit gegessen. Nach einem kurzen Regenschauer konnten die Kinder und Jugendlichen die schöne Aussicht am Kösseineturm genießen und am Kösseinehaus ein Eis schlecken.
Nach dem Rückweg zum Wanderparkplatz bedankte sich Laura Amann bei allen Kindern und Jugendlichen für ihre Teilnahme an der Sternwallfahrt und die super gute Stimmung untereinander. Das Fazit lautete: Das machen wir gerne wieder!
Text: Thomas Kern (abgeändert) https://www.pfarrei-marktleuthen.de/aktuelles/nachrichten/sternwallfahrt-der-minis/
Am Samstag, 12. Juni 2021 feierte Pfarrer Thomas Strunz
sein 25-jähriges PRISTERJUBILÄUM - die Kolpingsfamilie gestaltete einen Blumenteppich
FRONLEICHNAM 2021
MARIENMONAT MAI 2021
ERSTKOMMUNION 2021
EIN FROHES UND GESEGNETES OSTERFEST
DANKE!
Gerne hätten sich die Sternsinger selbst auf den Weg gemacht, um den Segen zum neuen Jahr von Haus zu Haus zu bringen. Das war dieses Jahr leider nicht
möglich.
Mit Ihrer Spende für die Hilfsprojekte helfen Sie in diesen bewegten Zeiten, unsere Welt ein Stück heller zu machen. Das ist nicht selbstverständlich.
Es konnten 2.881,59€ an das Kindermissionswerk überwiesen werden! Ein herzliches Vergelt's Gott für Ihre Spende
FRIEDENSLICHT-Gottesdienst am Vorabend
des4. Advents. Gestaltet von der KJW
ANDACHTSWEG IN WALDERSHOF UND POPPENREUTH
FAMILIENGOTTESDIENST "Freude schenken - glücklich sein"
NACHT DER LICHTER IN WALDERSHOF
ALLERHEILIGEN UND ALLERSEELEN
ERNTEDANK 2020
Herzlichen Glückwunsch!
Die Ministranten aus Waldershof und Poppenreuth haben beim Minitag dahoam den 6. Platz erreicht!
MINISTRANTENTAG DAHOAM - Mit Abstand verbunden
Am 26. September fand für die Ministranten der Dekanatsministrantentag statt. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte dieser Tag nicht wie geplant in der Pfarrei Bärnau stattfinden. Jede Pfarrei richtete einen eigenen kleinen Minitag aus. Die Ministranten aus Waldershof und Poppenreuth wurden dabei von 3. und 4.Klässlern unterstützt.
Das Motto lautete: "Mit Abstand verbunden".
Nach einem Begrüßungsvideo ging es daran 7 verschiedene Stationen zu meistern. Neben kreativen Aufgaben, wie einer Foto-Ralley und dem Gestalten von Bilderrahmen, war auch das Wissen aller beim Ministrantenquiz gefragt. Als Abschluss wurde eine Video-Andacht gefeiert.
Alle Kinder hatten viel Spaß beim Lösen der Aufgaben und fanden es einen gelungenen Nachmittag.
In ungefähr einer Woche wird feststehen, welcher Platz erreicht wurde.
Die Bilder der Fotoralley zum Durchklicken:
Ein paar weitere Eindrücke vom Tag